UNIMOG- und Schlepper-Freunde
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UNIMOG- und schlepper-freunde Biberach e.v.

Die UNIMOG- und Schlepper-Freunde Biberach e.V. sind ein gemeinnütziger Verein zur Pflege des Brauchtums alter UNIMOG und Schlepper.

Unsere Aktivitäten

Treffen in Biberach

Gemeinsame Ausfahrten zu anderen UNIMOG- und Schlepper-Freunden pflegen die Kameradschaft und die Kommunikation unter Gleichgesinnten! Alljährlich kommten rd. 120 Fahrzeuge zum Biberacher "UNIMOG- und Schleppertreffen" direkt vor dem Rathaus Biberach

Ausfahrten & Besuche

Jedes Fest lebt von Besuchern - und diese werden angezogen durch die Vielfalt der Fahrzeuge - deswegen sind gegenseitige Besuche sehr wertvoll für jeden Verein und fördern auch die kulturhistorische Verbindung zwischen der Bevölkerung und der "alten" Technik.

Restaurierung

Die Restaurierung jahrzehntealter Fahrzeuge ist eine besondere Aufgabe die viel Zeit und Geld verschlingt. Aber nur so kann der Nachwelt erhalten bleiben, was als Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg Europas diente !

Historie des UNIMOG- und Schlepper-Treff in Biberach/Baden

Eine Idee wird geboren – Unimog- und Schleppertreff

Im Jahre 2003 wurde durch Wilhelm Schmieder (“Winterbauer”) aus Prinzbach die Idee geboren, in Biberach ein UNIMOG- und Schleppertreffen durchzuführen. Hintergrund war, dass die Besucherzahlen beim jährlichen Sommerfest des Männerchores kontinuierlich nach unten gingen und man von einem 3-tägigen Fest bald nur noch auf ein 1-tägiges Fest umstellte. Um eine publikumswirksame Attraktion zu schaffen und Besucher anzuziehen, wurden neue Ideen gesucht. 

Die Idee eines UNIMOG- und Schleppertreffs setzte sich dann durch und war vom Start weg eine Erfolgsgeschichte. Denn es war eine Zeit, als diese Art der Fahrzeug-Treffen noch nicht so weit verbreitet war wie heute. Das Interesse sowohl der Fahrzeugbesitzer als auch der Besucher war sehr groß. Und das unabhängig vom Alter – vom Kind bis zum Opa – alle waren begeistert. Je nach Wetterlage zieht das Treffen bis heute 80 – 120 Fahrzeuge an. 

Neben der Schaustellung der Fahrzeuge war natürlich auch die rege Diskussion mit und unter den Besuchern und Fahrzeugbesitzern ein Erfolg. Es fand immer wieder ein fachmännischer Austausch statt und bei diesen “Dieselgesprächen” wurde schon so manche tolle Idee geboren oder ein besonderes technisches Problem gelöst. Sowohl die Besucher als auch die Fahrzeugbesitzer zogen immer eine sehr positive Bilanz des Festbesuchs. 

Kultur- und Brauchtumspflege

Auch den kulturhistorischen Effekt darf man nicht verkennen: den heute jungen Generationen zu zeigen, mit welchen Geräten und Fahrzeugen früher gearbeitet wurde ist eine wichtige Aufgabe. Welche Härten man auf sich nehmen musste um von A nach B zu kommen. Und auch was es hieß, mit einem alten Schlepper oder UNIMOG die Felder und den Wald zu bestellen.  

Davon hat man in der heutigen Zeit nicht mehr viel Ahnung, da modernste High-Tech-Maschinen die Felder bestellen und die Waldarbeit verrichten. In einem Bruchteil der Zeit die man vor 50 Jahren noch gebraucht hat. 

Das älteste Modell, das jemals an diesem Treffen teilgenommen hat war übrigens ein Fordson-Traktor aus dem Jahre 1919, ein amerikanisches Modell. Das Fahrzeug war total verrostet und niemand glaubte, dass sich da noch etwas bewegen könnte: aber der Motor lief und der Traktor konnte auf eigener Achse auf den Anhänger fahren… 

Passend zur Fahrzeugausstellung ist natürlich der große Platz vor dem Rathaus und um das Rathaus herum. Dort stehen genügend Stellflächen für die Fahrzeuge zur Verfügung. Darüber hinaus ist natürlich die Atmosphäre mit dem Rathaus, dem Heimatmuseum und der “alten Fabrik” auch ein Augenschmaus. Ein zu dem Fest hervorragend passendes Ensemble. 

Wechsel der Verantwortung der Bewirtung

Im Jahr 2018 hat sich der Männerchor entschlossen, aus Altersgründen die Bewirtschaftung des Festes nicht mehr durchzuführen.  

Die bisherigen Organisatoren des UNIMOG- und Schlepper-Treffs, Wilhelm Schmieder (“Winterbauer”), Daniel Schmieder und Gerhard Große wollten dieses großartige Fest aber nicht einfach sterben lassen. So wurde bereits im November 2018 der Verein “Schlepper- und UNIMOG-Freunde Biberach e.V.” gegründet. 16 Personen waren an der Gründungsversammlung beteiligt. Stand Januar 2020 sind es 22 Mitglieder.

2019 hat man sich bezüglich der Bewirtung  zu einer Kooperation mit den „KinzigFoodWheels“ entschieden – ein lokaler Caterer der die Speisen direkt auf dem Fest frisch zubereitet. Nach Auswertung der Rückmeldezettel wurde übrigens entschieden dass ab 2020 auch das Essen wieder am Tisch bedient wird. 

Zukunft

Das Ziel des Vereins ist es, das jährliche UNIMOG- und Schlepper-Treffen in der Ortsmitte von Biberach erfolgreich durchzuführen. 2023 findet es bereits zum 18. Mal statt:

Datum: Sonntag, 02. Juli 2023 in der Ortsmitte Biberach/Baden

Weiterhin gibt es Überlegungen welche Aktionen der Verein starten kann, um Jugendliche stärker an dieses Hobby und die Technik heranzuführen und zu begeistern. Denn die technische Basis kann problemlos über 100 Jahre alte werden – die menschliche Basis hinkt da mit einer Lebenserwartung von durchschnittlich 80 Jahren eher hinterher … Also brauchen wir einen generationen-übergreifenden Freundeskreis der die Geschichte der UNIMOG und Schlepper fortschreibt!

© Juli 2022 –  Gerhard Große 

Eine Idee wird geboren

Im Jahre 2003 wurde durch Wilhelm Schmieder (“Winterbauer”) aus Prinzbach die Idee geboren, in Biberach ein UNIMOG- und Schleppertreffen durchzuführen. Hintergrund war, dass die Besucherzahlen beim jährlichen Sommerfest des Männerchores kontinuierlich nach unten gingen und man von einem 3-tägigen Fest bald nur noch auf ein 1-tägiges Fest umstellte. Um eine publikumswirksame Attraktion zu schaffen und Besucher anzuziehen, wurden neue Ideen gesucht. 

Die Idee eines UNIMOG- und Schleppertreffs setzte sich dann durch und war vom Start weg eine Erfolgsgeschichte. Denn es war eine Zeit, als diese Art der Fahrzeug-Treffen noch nicht so weit verbreitet war wie heute. Das Interesse sowohl der Fahrzeugbesitzer als auch der Besucher war sehr groß. Und das unabhängig vom Alter – vom Kind bis zum Opa – alle waren begeistert. Je nach Wetterlage zieht das Treffen bis heute 80 – 130 Fahrzeuge an. 

Neben der Schaustellung der Fahrzeuge war natürlich auch die rege Diskussion mit und unter den Besuchern und Fahrzeugbesitzern ein Erfolg. Es fand immer wieder ein fachmännischer Austausch statt und bei diesen “Dieselgesprächen” wurde schon so manche tolle Idee geboren oder ein besonderes technisches Problem gelöst. Sowohl die Besucher als auch die Fahrzeugbesitzer zogen immer eine sehr positive Bilanz des Festbesuchs. 

Kultur- und Brauchtumspflege

Auch den kulturhistorischen Effekt darf man nicht verkennen: den heute jungen Generationen zu zeigen, mit welchen Geräten und Fahrzeugen früher gearbeitet wurde ist eine wichtige Aufgabe. Welche Härten man auf sich nehmen musste um von A nach B zu kommen. Und auch was es hieß, mit einem alten Schlepper oder UNIMOG die Felder und den Wald zu bestellen.  

Davon hat man in der heutigen Zeit nicht mehr viel Ahnung, da modernste High-Tech-Maschinen die Felder bestellen und die Waldarbeit verrichten. In einem Bruchteil der Zeit die man vor 50 Jahren noch gebraucht hat. 

Das älteste Modell, das jemals an diesem Treffen teilgenommen hat war übrigens ein Fordson-Traktor aus dem Jahre 1919, ein amerikanisches Modell. Das Fahrzeug war total verrostet und niemand glaubte, dass sich da noch etwas bewegen könnte: aber der Motor lief und der Traktor konnte auf eigener Achse auf den Anhänger fahren… 

Passend zur Fahrzeugausstellung ist natürlich der große Platz vor dem Rathaus und um das Rathaus herum. Dort stehen genügend Stellflächen für die Fahrzeuge zur Verfügung. Darüber hinaus ist natürlich die Atmosphäre mit dem Rathaus, dem Heimatmuseum und der “alten Fabrik” auch ein Augenschmaus. Ein zu dem Fest hervorragend passendes Ensemble. 

Wechsel der Verantwortung der Bewirtung

Im Jahr 2018 hat sich der Männerchor entschlossen, aus Altersgründen die Bewirtschaftung des Festes nicht mehr durchzuführen.  

Die bisherigen Organisatoren des UNIMOG- und Schlepper-Treffs, Wilhelm Schmieder (“Winterbauer”), Daniel Schmieder und Gerhard Große wollten dieses großartige Fest aber nicht einfach sterben lassen. So wurde bereits im November 2018 der Verein “Schlepper- und UNIMOG-Freunde Biberach e.V.” gegründet. 16 Personen waren an der Gründungsversammlung beteiligt. 

Die Mitglieder des neuen Vereins bewegte natürlich die Frage: richtet man auch den Bewirtungs-Teil des Festes selber aus oder gibt es die Möglichkeiten einer Kooperation mit einem anderen Verein, der diesen Teil übernimmt. Man wollte sich ja ausschließlich auf die Organisation des Treffens konzentrieren. Gespräche die im Oktober 2018 mit einem anderen Verein stattgefunden haben,  der auch im Juli sein Dorffest ausrichtet,  waren leider nicht von Erfolg gekrönt. Daher war die Vereinsgründung notwendig um eine rechtliche Basis zu schaffen und auch in der Gemeinde Gehör zu finden. 

Die Bewirtschaftung des Festes wird zukünftig von den Mitgliedern der „UNIMOG- und Schlepper-Freunde Biberach e.V.“ selbst durchgeführt, unterstützt durch ein Catering-Unternehmen das für das Essen verantwortlich zeichnet.

Zukunft

Das Ziel des Vereins ist es, das jährliche UNIMOG- und Schlepper-Treffen in der Ortsmitte von Biberach erfolgreich durchzuführen. 2019 findet es bereits zum 16. Mal statt. Weiterhin gibt es Überlegungen welche Aktionen der Verein starten kann, um Jugendliche stärker an dieses Hobby und die Technik heranzuführen und zu begeistern. Denn die technische Basis kann problemlos über 100 Jahre alte werden – die menschliche Basis hinkt da mit einer Lebenserwartung von durchschnittlich 80 Jahren eher hinterher … Also brauchen wir einen generationen-übergreifenden Freundeskreis der die Geschichte der UNIMOG und Schlepper fortschreibt!

© Juli 2019 Gerhard Große 

 

Vereinszweck (Auszug aus der Satzung)

§2 Zweck und Ziel des Vereins

  1. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung (§§ 51 ff.).

  2. Zweck des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur (§ 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 Abgabenordnung).

  3. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch die uneigennützige Erhaltung und Restaurierung von UNIMOG-Fahrzeugen und Schleppern mit land- und forstwirtschaftlichen sowie sonstigen Zusatzgeräten.

  4. Der Satzungszweck wird auch dadurch verwirklicht, dass die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten erforscht und dokumentiert sowie einer breiten Öffentlichkeit durch heimatkundliche Veranstaltungen und Vorführungen zugänglich gemacht werden. Dazu gehört auch das Sammeln von kulturhistorischen Dokumenten und entsprechenden Unterlagen.

Durch die Vereinsaktivitäten soll auf den Erfinder- und Pioniergeist früherer Generationen hingewiesen und das Interesse, insbesondere der Jugend, an Brauchtum, Technik- und Sozialgeschichte geweckt und gefördert werden.

befreundete Vereine und Gemeinschaften

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